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   VG Mainz, 03.08.2011 - 3 K 62/11.MZ   

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https://dejure.org/2011,13401
VG Mainz, 03.08.2011 - 3 K 62/11.MZ (https://dejure.org/2011,13401)
VG Mainz, Entscheidung vom 03.08.2011 - 3 K 62/11.MZ (https://dejure.org/2011,13401)
VG Mainz, Entscheidung vom 03. August 2011 - 3 K 62/11.MZ (https://dejure.org/2011,13401)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    Art 12 Abs 1 GG, Art 3 Abs 1 GG, § 38 Abs 1 JAPO RP, § 6 Abs 2 S 1 JAPO RP, § 114 S 2 VwGO
    Zum Anspruch eines Verlagsunternehmens auf Zulassung eines Kommentars zum Bürgerlichen Gesetzbuch als Hilfsmittel zur Zweiten juristischen Staatsprüfung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch eines Verlages auf Zulassung eines Kommentars zum Bürgerlichen Gesetzbuch als Hilfsmittel zur Zweiten juristischen Staatsprüfung; Kriterium der Verbreitung in der Praxis und der pädagogischen Eignung für die Kandidaten i.R.d. Auswahlentscheidung über die in ...

  • ra.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

    Hilfsmittel bei Prüfungen - BGB-Kommentar

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • lto.de (Pressebericht)

    Kommentare im Staatsexamen: Platzhirsch Palandt vor dem Kadi

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Kein Anspruch auf Zulassung des "Prütting" als weiteres Hilfsmittel in der Zweiten juristischen Staatsprüfung im Fach "Zivilrecht" - Erschwernisse und Störungen im Prüfungsablauf durch Parallelzulassungen sollen vermieden werden

Besprechungen u.ä.

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • VG Mainz, 28.04.2010 - 3 K 822/09

    Kommentare im Staatsexamen: Platzhirsch Palandt vor dem Kadi

    Auszug aus VG Mainz, 03.08.2011 - 3 K 62/11
    Nachdem der Beklagte dem Begehren der Klägerin unter Hinweis auf einen im Land Berlin anhängigen Rechtsstreit nicht entsprach, erhob die Klägerin am 3. September 2009 Klage (3 K 822/09.MZ).

    Die Verwaltungsvorgänge des Beklagten sowie die Gerichtsakte 3 K 822/09.MZ liegen der Kammer vor und waren Gegenstand der mündlichen Verhandlung.

    Sie zielt nicht auf eine Regelung der durch Art. 12 Abs. 1 GG geschützten Berufsfreiheit und stellt daher keine sogenannte "grundrechtsspezifische" Maßnahme dar (vgl. schon Urteil der Kammer vom 28. April 2010 - 3 K 822/09.MZ -).

  • BVerfG, 13.06.2006 - 1 BvR 1160/03

    Gleichheit im Vergaberecht

    Auszug aus VG Mainz, 03.08.2011 - 3 K 62/11
    Insbesondere stellt die Entscheidung des Beklagten keine öffentliche Vergabe- oder Teilhabeentscheidung dar (vgl. BVerfG, Beschluss vom 23. Mai 2006 - 1 BvR 2530/04 -, BVerfGE 116, 1, 12 = juris [Rdnr. 30]; Beschluss vom 13. Juni 2006 - 1 BvR 1160/03 -, BVerfGE 116, 135, 153 f. = juris [Rdnr. 64 f.]).
  • BVerfG, 17.12.2002 - 1 BvL 28/95

    Arzneimittelfestbeträge

    Auszug aus VG Mainz, 03.08.2011 - 3 K 62/11
    Zwar sichert das Grundrecht auch die Teilhabe am Wettbewerb, ohne dass indes Wettbewerber einen grundrechtlichen Anspruch auf gleichbleibende Wettbewerbsbedingungen oder gar einen Anspruch auf Erfolg im Wettbewerb oder auf Sicherung künftiger Erwerbsmöglichkeiten hätten (vgl. BVerfG, Urteil vom 17. Dezember 2002 - 1 BvL 28, 29, 30/95 -, BVerfGE 106, 275, 299 = juris [Rdnr. 104]).
  • BVerfG, 23.05.2006 - 1 BvR 2530/04

    Insolvenzverwalter

    Auszug aus VG Mainz, 03.08.2011 - 3 K 62/11
    Insbesondere stellt die Entscheidung des Beklagten keine öffentliche Vergabe- oder Teilhabeentscheidung dar (vgl. BVerfG, Beschluss vom 23. Mai 2006 - 1 BvR 2530/04 -, BVerfGE 116, 1, 12 = juris [Rdnr. 30]; Beschluss vom 13. Juni 2006 - 1 BvR 1160/03 -, BVerfGE 116, 135, 153 f. = juris [Rdnr. 64 f.]).
  • BVerfG, 21.06.2011 - 1 BvR 2035/07

    Mediziner-BAföG

    Auszug aus VG Mainz, 03.08.2011 - 3 K 62/11
    Aus dem allgemeinen Gleichheitsgrundsatz ergeben sich je nach Regelungsgegenstand und Differenzierungsmerkmalen unterschiedliche Grenzen, die von gelockerten auf das Willkürverbot beschränkten Bindungen bis hin zu strengen Verhältnismäßigkeitserfordernissen reichen können (vgl. BVerfG, Beschluss vom 21. Juni 2011 - 1 BvR 2035/07 -, juris [Rdnr. 64 m.w.N.]).
  • BVerfG, 13.07.2004 - 1 BvR 1298/94

    Notarkassen

    Auszug aus VG Mainz, 03.08.2011 - 3 K 62/11
    Dies setzt voraus, dass sie die Rahmenbedingungen der Berufsausübung verändern und infolge ihrer Gestaltung in einem so engen Zusammenhang mit der Ausübung des Berufes stehen, dass sie objektiv eine berufsregelnde Tendenz haben (vgl. BVerfG, Beschluss vom 13. Juli 2004 - 1 BvR 1298/94 u.a. -, BVerfGE 111, 191, 213 = juris [Rdnr. 138]; BVerwG, Urteil vom 16. Januar 2007 - 6 C 15.06 -, NJW 2007, 1478, 1480 = juris [Rdnr. 31]).
  • BVerwG, 16.01.2007 - 6 C 15.06

    Allgemeine Beeidigung, allgemeine Verwaltungsvorschrift, Berufsregelung,

    Auszug aus VG Mainz, 03.08.2011 - 3 K 62/11
    Dies setzt voraus, dass sie die Rahmenbedingungen der Berufsausübung verändern und infolge ihrer Gestaltung in einem so engen Zusammenhang mit der Ausübung des Berufes stehen, dass sie objektiv eine berufsregelnde Tendenz haben (vgl. BVerfG, Beschluss vom 13. Juli 2004 - 1 BvR 1298/94 u.a. -, BVerfGE 111, 191, 213 = juris [Rdnr. 138]; BVerwG, Urteil vom 16. Januar 2007 - 6 C 15.06 -, NJW 2007, 1478, 1480 = juris [Rdnr. 31]).
  • VG Düsseldorf, 04.11.2011 - 15 K 5117/09

    Verletzung der Rechte der ausgeschlossenen Verlage durch die Zulassung nur

    Im Ergebnis ebenso jeweilig zu den entsprechenden dortigen landesrechtlichen Regelungen: Verwaltungsgericht Mainz, Urteil vom 3. August 2011, 3 K 62/11.MZ, juris Rdnr. 22 f., und vom 28. April 2010, 3 K 822/09.MZ, BeckRS 2010, 54750, und amtlicher Urteilsabdruck S. 10 f; Verwaltungsgericht Berlin, Urteil vom 7. November 2007, VG 15 A 125.07, n.v., Urteilsabdruck S. 8 f.

    Im Ergebnis ebenso: Verwaltungsgericht Mainz, Urteil vom 3. August 2011, 3 K 62/11.MZ, juris Rdnr. 22., und Urteil vom 28. April 2010, 3 K 822/09.MZ, a.a.O., und Urteilsabdruck S. 10 f.

    Ist die Zulassungsentscheidung danach, soweit hier von Interesse, als im dargestellten rechtlichen Sinne "wettbewerbsneutral" zu qualifizieren, kann die Klägerin das von ihr beanspruchte Recht schließlich auch weder aus Artikel 3 Abs. 1 GG oder Artikel 2 Abs. 1 GG ableiten, im Ergebnis ebenso Verwaltungsgericht Mainz, Urteil vom 3. August 2011, 3 K 62/11.MZ, juris Rdnr. 23, und Urteil vom 28. April 2010, 3 K 822/09.MZ, a.a.O. und Urteilsabdruck S. 11, noch gestützt auf Artikel 3 Abs. 1 GG eine Überprüfung der in das Ermessen des Justizministeriums gestellten Zulassungsentscheidung auf einen Verstoß gegen das Willkürverbot beanspruchen.

    Insoweit im Prüfungsansatz (Willkürverbot) anderer Ansicht: Verwaltungsgericht Mainz, Urteil vom 3. August 2011, 3 K 62/11.MZ, juris Rdnr. 24 ff., und Urteil vom 28. April 2010, 3 K 822/09.MZ, a.a.O. und Urteilsabdruck S. 11 f; Verwaltungsgericht Berlin, Urteil vom 7. November 2007, VG 15 A 125.07, n.v., Urteilsabdruck S. 9 f.

    vgl. auch VG Mainz, Urteil vom 3. August 2011, 3 K 62/11.MZ., a.a.O.

    So auch VG Mainz, Urteil vom 3. August 2011, 3 K 62/11.MZ, a.a.O. und juris (Rdnr 23).

    Die im Ergebnis hiervon abweichenden gerichtlichen Entscheidungen zur Praxis der Zulassung von Hilfsmitteln in den zweiten juristischen Staatsprüfungen, vgl. Verwaltungsgericht Mainz, Urteil vom 3. August 2011, 3 K 62/11.MZ und vom 28. April 2010, 3 K 822/09.MZ und Verwaltungsgericht Berlin, Urteil vom 7. November 2007, VG 15 A 125.07, jeweils a.a.O., benennen demgegenüber keinen Rechtsgrund für die Annahme, dass den Erlass einer ermessensfehlerfreien Entscheidung auch derjenige beanspruchen kann, dessen Interessen die betreffende Ermessensnorm nicht zu dienen bestimmt ist.

    Selbst wenn man aber zu Gunsten der Klägerin trotz des fehlenden Drittschutzes auf einen aus Art. 3 Abs. 1 GG (allenfalls) ableitbaren Schutz vor willkürlicher Behandlung abstellt, vgl. zum weniger strengen Prüfungsmaßstab des Willkürverbots in einer ähnlichen Fallkonstellation: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 22. Oktober 1985, 4 S 1888/84, VBlBW 1986, S. 464 - 467 sowie BVerwG, Beschluss vom 23. Mai 1986, 2 B 16.86, n.v., S. 3 des amtlichen Abdrucks; vgl. ebenso Verwaltungsgericht Mainz, Urteil vom 3. August 2011, 3 K 62/11.MZ, a.a.O. und juris (Rdnr 23) unter ausdrücklichem Hinweis darauf, dass der Prüfung hier kein strengerer Maßstab als das Willkürverbot zugrunde zu legen sei, vgl. ferner VG Mainz vom 28. April 2010, 3 K 822/09.MZ und Verwaltungsgericht Berlin, Urteil vom 7. November 2007, VG 15 A 125.07, jeweils a.a.O.

    vgl. hierzu auch VG Mainz, Urteil vom 3. August 2011, 3 K 62/11.MZ, a.a.O. und juris (Rdnr 30).

    So auch VG Mainz, Urteil vom 3. August 2011, 3 K 62/11.MZ, a.a.O. und juris (Rdnr 30).

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